Donnerstag, 14. Juni 2012

Taizé hin und zurück



Nun bin ich seit 3 Tagen wieder zurück und ich muss sagen ich bin froh es gewagt zu haben. Auch wenn ich sagen muss, dass die Fahrt wenn auch zu zweit doch sehr anstrengend war. 15h sind eben 15h.

Ich war ja diesmal zum ersten Mal im Erwachsenenbereich, und vergleichen kann man dies nicht. Oben gibt es zwar genauso Dienste wie unten bei den Jugendlichen, aber es ist doch anderes. Die Gespräche sind intensiver und waren schon sehr emotional.
Der Grundablauf ist natürlich der gleiche wie im letzen Jahr schon beschrieben <blog 2011>, im Vordergrund stehen die drei Gebete am Tag. Morgens, Mittags und Abends.
Ich habe natürlich meine Liebelingsort aufgesucht und bin sehr froh darüber, auch wenn ich mich ab und zu schon mächtig geärgert hab. 
Und nein nicht über die Jugendlichen weil die unvernünftig waren und sich in der Kirche zum Beispiel nicht benehmen konnten, nein im Gegenteil waren es oft doch die Erwachsenen, die viel schlimmer waren und dass in jeglicher Beziehung.
der Wasserfall

ich wieder an der Kapelle

in der Kirche

Jedenfalls ist es mir gelungen wieder zu mir zu kommen und Erfahrungen zu machen, die man nur dort so machen kann. Es ist einfach so, dass man dort manchmal vor dem Kreuz betet und dann zurück an seinen Platz geht und dann plötzlich laufen dir Tränen übers Gesicht. Warum? Kein Ahnung das ist einfach so, als wenn etwas von dir fällt was du nicht benennen kannst.
Achja Papa danke für mein Gebetsbänkchen.

Unsere Bibeleinführungen machte Bruder Jean-Marie. Der sich die aller größte Mühe gab. 
Am Nachmittag trafen wir uns dann in Kleingruppen und in unserer waren zu 90% Powerleute. Ja das kann gut gehen muss aber nicht. Allerdings ging es bei uns die meiste Zeit gut. 

Ich habe echt tolle Menschen kennengelernt, Menschen die einem einfach mal zu hören und einen dann mit einer Geste überraschen, die einen total flasht. Ja das hat es mich total. Und ich bin sehr froh Leute wie die beiden Petras und Peter kennengelernt zu haben.
Auch die anderen waren toll, aber die drei sind mir doch ans Herz gewachsen.

Der Nachteil an der Autofahrt war das man dieses Taizégefühl nicht wirklich mit nach Hause nehmen konnte, da man sich gleich wieder konzentrieren musste.
Natürlich habe ich was mitgebracht aus Taizé für mich und auch für andere, auch wenn ich die Hälfte vergessen hab. Ja ich werde alt. Wie gut das Andreas im Oktober noch einmal fährt und ich dann noch eine Bestellung machen kann^^.
das Blatt ist Inas Geburtstaggeschenk, die Taube ist für Christophs Auto und das Heft für seine Schwester Beate, die Kerze und den runde Anhänger hab ich mir gegönnt

Ich hoffe alle meine Karten sind angekommen und keiner hat die selbe bekommen wie das letztes Jahr. Falls doch verzeiht es mir^^.

Da fällt mir ein was ich noch gar nicht erzählt habe, wir waren in Cluny und Chappel und dort gibt es tolle Kirchen und Dinge zum anschauen.

Grundmauern des Klosters in Cluny

einfachso irgendwo in Cluny

in der Kirche von Cluny

die Kirche in Chappel

in der Kirche in Chappel


einfachso irgendwo in Chappel


 
*alle ganz doll flausch*
Eure Kath

2 Kommentare:

  1. Ja die Karte ist angekommen und ich bin froh, dass du heil wieder in der Heimat bist.
    Es hört sich wirklich toll an, was du für Erfahrungen gemacht hast

    GLG Tinks

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